Was Du in unserer Zusammenarbeit erwarten darfst

Viele reden in den Sozialen Medien darüber, dass es zu viele Coaches gibt – und darunter zu viele schwarze Schafe – und dass der Berufsstand nicht geschützt ist.

Und ich lese das alles, denke „ja, da ist viel Wahres dran“ und denke auch „und trotzdem bin ich Coach – und ich mache das richtig gut – und ich kenne auch viele wirklich gute seriöse Coaches – und ich suche mir jetzt keine andere Bezeichnung für das, was ich tue.“

Mittlerweile gibt es für alle privaten und beruflichen Lebensbereiche Coaching-Unterstützung: Sport, Ernährung, Karriere, Finanzen, Lebensbalance, Teamentwicklung, Management. Experten bieten Begleitung und Beratung an und neben den Generalisten entdecke ich auch immer wieder neue Spezialisten mit kreativen Bezeichnungen ihrer Angebote.

Was Du in der Zusammenarbeit mit mir erwarten darfst, erläutere ich Dir gerne an meinem Motto

„Klare Worte – frisches Denken – weiter Blick“

Klare Worte

bekommst Du als Klient von mir angeboten. Meist sind es die kleinen, unscheinbaren Fragen, die ich in Dein Erzählen einflechte, minimale Impulse, auch mal Provokationen, die Deine eingeübten und eingefahrenen Denkstrukturen unterbrechen können.

Ich habe eine Leidenschaft für Sprache. Auch für die, welche hinter den Worten mitschwingt oder in die Mimik einfließt. Meine ausgeprägte empathische Wahrnehmung eines Gegenübers ist im Coaching sehr hilfreich; auch wenn sie im Alltag für mich selbst manchmal ganz schön anstrengend ist. Ja – mir sind Humor und Lachen sehr wichtig – auch das Lachen über mich selbst.

Ich höre auf Deine Sprachmuster und bemerke beispielsweise, dass das Wort „müssen“ eines Deiner Lieblingsworte ist und biete Dir stattdessen den Einsatz von „können“ oder „dürfen“ an. Und das konsequent – jedes Mal, wenn Du es verwendest. Denn alles, was Du sagst, hörst Du auch selbst – und es beeinflusst Dein Denken.

Ich frage nach – und das tut dann vielleicht weh, weil Du Zusammenhänge entdeckst, die bisher gut versteckt waren, die Dich aber einschränken in Deinem Wachstum, wenn Du sie nicht anschaust.

Du darfst Dich jedoch darauf verlassen, dass ich immer wertschätzend mit Dir kommuniziere – auch wenn die Fragen mal provokant oder schmerzhaft werden. Stell es Dir so vor, wie Kinder fragen – offen und interessiert – ohne Vorannahmen oder Unterstellungen.

Ich löse nicht Deine Probleme, sondern begleite Dich beim Bewältigen Deiner Herausforderungen – in der Tiefe und Ausdehnung, wie Du es zum jetzigen Zeitpunkt willst.

Frisches Denken

In Ostfriesland sind wir beschenkt mit Natur. Wind, Weite, Meer, Salzgeschmack, Sonne, Wellen, Wiesen, Kühe, …. Du hast sicher ein Bild vor Augen.

Ich liebe es, mich und meine Gedanken vom Wind mal so richtig durchpusten zu lassen – und ich liebe es auch, mein Denken beim Gehen mit in Bewegung zu bringen.

Auch Coaching-Gespräche gelingen nach meiner Erfahrung in der Natur besonders gut. Du kannst auswählen, was für Dich am besten passt – draußen, beim Spaziergang am Deich, oder im geschützten Raum mit einer Tasse Tee, oder auch online, so dass Du in Deiner vertrauten Umgebung bist – ich stehe für alle Varianten zur Verfügung.

„Was wäre, wenn …“ ist eine Lieblingsfrage von mir, die auch Dein Denken und Deine Emotionen ganz schön erfrischen kann.

Meine Impulse können Dich herausfordern – ich habe einen sehr bunten Lebensweg, den ich gerne mit einem bunten Regenbogen vergleiche – und auf diesem Weg jede Menge Erfahrungen gesammelt, die ich Dir gerne als Anregung zur Verfügung stelle.

Meine beruflichen Wurzeln liegen in der Pädagogik und der Theologie und ich habe diese ergänzt mit einer fundierten Coaching-Ausbildung. Lebenslanges Lernen ist für mich unerlässlich.

Als neugieriger und unkonventioneller Mensch fühle ich mich oft stark mit Pippi Langstrumpf verbunden, auch wenn meine Frisur eine völlig andere ist.

Weiter Blick

Auf einem Berg stehen und ganz weit schauen können – oder in Ostfriesland „heute schon sehen, wer morgen zum Tee kommt“ – das beinhaltet für mich immer das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Freiheit der Gedanken, Entdecken von Möglichkeiten, Relativieren von eben noch sehr groß wirkenden Problemen.

Veränderungen des Blickwinkels eröffnen neue Möglichkeiten – auch in belastenden Lebensphasen. Hierfür arbeite ich sehr gerne mit Übungen aus dem Psychodrama – was viel weniger dramatisch ist, als der Begriff klingt.

Wir betrachten Deine Situation aus der Sicht anderer Beteiligter – und Du darfst hierzu auch mal in eine andere Rolle schlüpfen, oder aus der Helikopter-Perspektive darauf schauen– wenn Du möchtest. Diese systemische Sichtweise liegt mir besonders am Herzen – wir schauen immer auch auf Dein Umfeld.

Aus dem Hier und Jetzt kurz mal bewusst aussteigen, ein paar gedankliche Schritte in die Zukunft machen, oder in der Vergangenheit nochmal etwas nachschauen – das erweitert den Blick und lockert manchmal auch sehr eng geknüpfte Knoten.

Hierbei kann ich Dich mit unterschiedlichen Methoden unterstützen – je nachdem, ob Du eher eine gedankliche Traumreise oder den harten Faktencheck mit Papier und Stift bevorzugst.

Und was hast Du davon?

Eine provokante Frage – aber doch berechtigt, meine ich.

Ich möchte mich nicht mit „das ist individuell verschieden“ herausreden. Wobei es natürlich genau so ist – so individuell wie Du und das, was Du mitbringst.

Wenn Du als Klient zu mir ins Einzelcoaching findest, hast Du ein Anliegen. Du möchtest an Deiner aktuellen Lebenssituation etwas ändern, weil Du beruflich und/oder privat nicht zufrieden bist. Der Schuh drückt mehr oder weniger stark, der Auftrag ist manchmal ganz klar – und manchmal auch noch völlig im Dunkeln.

Vielleicht möchtest Du eine Situation besprechen, die Dich belastet, oder Du suchst Unterstützung beim Klären von Zielen und Wünschen.

Du brauchst eventuell einen Sparringspartner, um Dein Gedanken- und Gefühls-Wirrwarr zu sortieren, oder eine beratende Begleitung auf Deinem aktuellen Lebensabschnitt.

Wichtig: Ich bin kein Therapeut – ich nehme keine Aufträge an, die ein behandlungsbedürftiges Krankheitsbild betreffen.

Und wenn es „passt“, dann machen wir uns gemeinsam auf den Weg – Schritt für Schritt

  • Individuell, auf Deinen Bedarf zugeschnitten
  • Alles kann – nichts muss – und Du bestimmst das Tempo
  • Ich biete an und Du entscheidest
  • Es ist Dein Prozess und Deine Verantwortung – denn es ist Dein Leben

Was für dich dabei herauskommen kann

  • Du verstehst Dich selbst und Deine inneren Anteile ein bisschen besser, lernst neue Seiten an Dir kennen, entdeckst, wie wertvoll Du bist und stärkst Dein Selbstvertrauen
  • Du betrachtest Deine Wurzeln und Deine Motivation mit Wohlwollen und kannst auf dieser Basis und Deinen bisherigen Erfahrungen Deine Zukunft anschauen und planen
  • Du wirst geduldiger, nachsichtiger und freundlicher zu Dir selbst – und danach vielleicht auch mit Deinem Umfeld, sofern Du das möchtest
  • Du entwickelst ein genaueres Gespür dafür, was und wer Dir guttut, wo Deine Unterstützer sind und wo Du lieber Grenzen ziehen möchtest
  • Du bekommst leichter Zugang zu Deinen Gefühlen und Empfindungen als Ergänzung zur Wahrnehmung mit dem Verstand
  • Du kannst das, was ist, leichter akzeptieren, entdeckst, wofür Du dankbar sein möchtest und kannst Dich Deinen Zielen und Aufgaben mit mehr Freude widmen
  • Du kannst das, was vor Dir liegt, mit mehr Ruhe und Zuversicht gestalten und vertraust zunehmend Deiner Intuition
  • Du hast konkrete Übungen als Handwerkszeug zur Hand, die genau auf Dich zugeschnitten sind und Dich beim Umsetzen Deiner Ziele im Alltag unterstützen
  • ….. oder auch etwas völlig anderes

Jetzt hast Du einen kleinen Einblick gewonnen, was Dich beim Arbeiten mit mir erwartet.

Was ich Dir hier vorgestellt habe, bezieht sich auf mein Einzelcoaching. Ich unterstütze auch gerne Gruppen, wenn es um Teambildung bzw. Teamentwicklung geht. Wie das dann aussieht, erläutere ich gerne im persönlichen Kontakt.

Ich freue mich auf Dich und darauf, Dich ein Stück zu begleiten.

Lydia Gajewsky

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Wenn es denn nun mal nicht sein soll….

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Manches ist aber auch wirklich wie „verhext“ – oder soll vielleicht einfach nicht sein. Aber beurteilt es doch einfach selbst:   Weiterlesen

Mein Dankeschön an 2017

Tastatur

Wenn das Herz voll ist, fließt die Tastatur über ….
Diese Zeilen entstanden Ende November –
sind aber  wie geschaffen, um zum Jahreswechsel hier zu stehen … Weiterlesen

Einfach so …

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… das macht Spaß! Einfach mal so etwas tun. Ohne Verpflichtung. Ohne Plan. Weiterlesen

Die Weihnachtsbrief-Challenge

Die nächste verrückte Challenge …

Dieses Jahr lassen sie mich nicht los – und sie lassen mich stetig wachsen!

Diesmal challenge ich nur mit mir selbst. Schon seit Jahrzehnten wird mir kein selbst gemachter Adventskalender mehr geschenkt. Aber von mir wird er gern entgegen genommen. Da hatte ich die Nase voll und beschloss, das einfach dieses Jahr selbst zu übernehmen.

Gesagt getan – was wollte ich mir schenken? Natürlich das Wertvollste was ich zu geben habe – Zeit!

Und weil ich ein unverbesserlicher win-win Verfechter bin, sollten andere natürlich auch profitieren.

Die Idee die daraus entstand: dieses Jahr wird an jedem Abend im Dezember ein Weihnachtsbrief geschrieben. So habe ich Zeit für mich – außerdem einen Empfänger der sich (höchstwahrscheinlich) freut – und den Stress mit den Last-Minute-Weihnachtskarten deutlich minimiert.

Verrückt? Mag sein – aber dennoch bestechend logisch.

Es nahte der 1. Dezember. Ich saß lange mit einer Freundin beisammen. Erst um kurz vor Mitternacht trennten wir uns. Wollte ich jetzt wirklich noch mit Schreiben beginnen?

Ja – ich wollte! Schnell ruckzuck anfangen – nicht zu lange nachdenken.

Und die Worte flossen mühelos aufs Papier.

Heute Tag 2 – ich war gespannt was abends passieren würde – aber – Hurra – auch heute siegte der Spirit des Sich-Selbst-Beschenkens. Brief 2 ist fertig.

Ich denke es läuft nun – ich freue mich tatsächlich auf den täglichen Brief.

Ist das dann eigentlich noch eine richtige Challenge???

Mit glücklichen Kinderaugen

grüße ich herzlich

Lydia Gajewsky

Bist Du ein schwieriger Mensch?

Teufelchen

 

Gibt es so etwas wie schwieriges Obst? Ja, vielleicht Quitten – die sind ganz schön schwer zu schälen. Aber die Marmelade schmeckt extrem lecker!

Gibt es schwieriges Wetter? Weiterlesen

Gegen den Strom – schneller am Ziel

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Die Bahn und ich – wirklich keine langweilige Beziehung….

Tatsächlich gibt es erstaunlich viele Menschen, die gar nichts davon mitbekommen haben, wie sehr Orkan Xavier den Bahnverkehr durcheinander gewirbelt hat. Die anderen, die sich solches Nichtwissen kaum vorstellen können, Weiterlesen

Koffer schwer – Herz leicht

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Es ist passiert- ich habe es tatsächlich getan. Ich habe den Satz „ich kann nicht mehr“ über die Lippen gebracht. Ohne Verpackung und Beschönigung – ohne strategische Hinterabsichten – einfach nur geradeaus.  Weil es stimmt!

Ich hatte mich auf das Gespräch gut vorbereitet. War tief in mich gegangen, hatte geprüft, ob ich es aushalten werde, Weiterlesen

Wenn es dreimal kräftig knallt

Eine Woche hat 7 Tage, jeder Tag 24 Stunden, jede Stunde hat….. ja ich weiß dass das jeder weiß – also anders:
Ich habe Urlaub. 3 Wochen lang. Luxus – seit Jahren mal so lange am Stück! Ich plane alles sehr entspannt – z. B. reichlich Zeitreserven. Zeit zum Kofferpacken vorher, 2 Wochen unterwegs mit mehreren Standorten (Wandern, Konzert, Freunde besuchen…) und Zeit zum Wäschewaschen hinterher.
Ich organisiere, dass die pflegebedürftigen Familienangehörigen die ich betreue, gut versorgt sind.
Mein Handy nehme ich mit. Mit dem kleinen Gedanken „früher war man im Urlaub nicht erreichbar – das war auch ganz schön…“
Dieser Gedanke wird mich noch einholen…..

Eine Woche lang (siehe Zeitrechnung oben) läuft alles prima. Wanderurlaub. Viel Wald und Grün und Berge und Lachen und Luft und Essen und Schlafen. Ich nehme meine Eigenverantwortung ernst und fülle meine Energiespeicher wieder auf. Entferne das schlechte Adrenalin aus meinem Körper, das durch die (auch objektiv betrachtet) zu große Mehrfachbelastung da herum kreist.
40-Stunden-Vollzeitjob, Wochenendehe in 300 km Entfernung. Dort Rohbau-Wohnungssituation und ein gesundheitlich stark angeschlagener Ehepartner.
Am Standort 3 (wiederum 400 bzw. 250 km entfernt von den anderen Standorten) dann Gesetzliche Betreuung für ein Familienmitglied mit Handicaps in einem Wohnheim sowie die finanzielle, organisatorische und mentale Betreuung inklusive Waschen und Einkaufen etc. für meine fast blinde 94jährige Mutter die unbedingt weiter alleine wohnen will.
Ja – das ist zu viel. Nein – ich kann keinen Beteiligen fallen lassen. Nein – wenn die anderen nicht daran mitarbeiten dann wird das System mit einem Knall explodieren. Oder ich…….

Wie gesagt – eine Woche lang hält das System. Und dann kommt Knall Nummer 1 – Orkan Sebastian verwüstet meinen zuhause-Garten und fällt einen 20 Meter hohen Baum. Ehemann kümmert sich – ist aber hörbar „am Anschlag“. Viele Telefonate folgen…..
2 Stunden nach Knall 1 folgt Knall 2: Mutter hat einen Zusammenbruch. Ja – sie ruft MICH an. Nein – sie ruft NICHT das Notfalltelefon an (wofür sie ihr Armband trägt). Nein – sie ruft auch nicht den Pflegedienst an – oder meinen Bruder – oder …..
Vom Ausland aus organisiere ich also (zwischen den Telefonaten wegen des Orkans) dass sie zum Notarzt kommt. Um Mitternacht entlässt man sie nach hause….. um halb sieben am nächsten Morgen weckt sie mich mit dieser „frohen Botschaft“.
Ich organisiere eine geregelte Einweisung in die Klinik. Und denke verstärkt über Urlaubsabbruch nach. Für wen habe ich die größere Verantwortung? Für mich? Für die von mir betreute Mutter? Die Ihre eigene Verantwortung nicht wahrnimmt und Hilfe (von allen außer mir) nicht annimmt?
Ich entscheide mich für mich selbst und bleibe.

Die nächsten Tage sind gekennzeichnet von unzähligen Telefonaten. Bis Mutter in der Klinik ein Telefon hat sind unglaubliche Klimmzüge erforderlich. Die Klinik kann dies nicht ermöglichen. Man muss fähig sein, einen Automaten an der Pforte zu bedienen…
Das Pflegepersonal darf das Diensttelefon keinem Patienten geben und keine Auskunft über den Zustand der Patienten geben. Um einen Arzt zu sprechen sind minimal 8 Anrufversuche erforderlich – zu 4 verschiedenen Uhrzeiten…..

Irgendwann „läuft“ das alles. Scheinbar ruhiges Fahrwasser… Bis die Telefonkarte aufgebraucht ist und Mutter keine Nachzahlung machen (lassen) will. Sie ist nicht erreichbar und die Familienmitglieder rufen bei mir (!!) an, um zu hören wo sie steckt und was los ist…. was ich auch erst nach vielen eigenen Telefonversuchen erfahre.

Die Modalitäten für nach der Entlassung kann ich ihr mangels Telefon nicht erklären. Ich habe Kurzzeitpflege organisiert. Das ist mit ihr abgesprochen. Mindestens bis ich zurück bin. Sie kennt das Heim weil sie bereits jeden Mittag dort isst. Sie kennt die Leute dort und fühlt sich (als Besuch!!) wohl. Es sind 50 Meter von ihrem Hauseingang bis dort hin. Die Absprachen mit Klinik und Heim mache ich vom Oktoberfest aus. Ich habe weiter an meinem Urlaubsplan festgehalten und bin mit einer Freundin dort unterwegs.

Den Arzt der sie entlässt, versteht sie nicht. Andere Muttersprache. Starker Akzent. Nur so ist wohl Knall 3 erklärbar. Heute früh 10 Uhr. Anstatt in der Kurzzeitpflege aufzutauchen (wohin der Krankentransport gehen sollte) ruft sie mich aus ihrer Wohnung an. Stolz und zufrieden aber auch kleinlaut. Wie es denn nun weitergeht……
Sie hat den Taxifahrer wohl zur gewohnten Haustür gelotst und sitzt nun dort ohne Pflegedienst und ohne Notfallknopf. Ohne Arzt, Medikamente, Plan was sie wann nehmen soll. Ohne Essen das noch genießbar ist.
Und in einer halben Stunde geht mein Zug……
Es ist noch nicht mal eine Woche vergangen seit Knall 1…

Und jetzt?
Frage: wie hält man oder frau es aus, für sich selbst zu sorgen und in diesem Interesse verantwortlich zu handeln wenn dabei liebe Menschen auf der Strecke bleiben, weil sie nicht bereit sind ihre eigene Verantwortung zu tragen oder abzugeben und das Ergebnis zu akzeptieren?
Ich habe die Wahl, selbst zu zerbrechen oder von meiner Mutter nun einzufordern, dass sie in vollstationäre Betreuung geht. Für Sie das Schlimmste was sie sich vorstellen kann.
Ich schreibe das aus dem Zug der mich in mein Baustellenzuhause zurück bringt wo ich mir den verwüsteten Garten ansehen werde. Und heute Abend vielleicht Neues über meine Mutter erfahre…

Mit nachdenklichen Grüßen
Lydia Gajewsky

Immer einmal mehr…

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….aufstehen, wenn man hingefallen ist.

….umdrehen, wenn der Weg nicht stimmt.

….Anlauf nehmen, wenn zwischendurch die Puste ausgegangen ist.

…..tief durchatmen, wenn es mir die Kehle zuschnürt.

…..an das gute Ende glauben.

….verzeihen und neu anfangen.

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